Weltrekord im klassischen Iglu-Bau

Passend zum 20-Jahr-Jubiläum der Iglu-Dörfer startete die Iglu-Dorf GmbH ein aussergewöhnliches Projekt: Einen Weltrekordversuch im klassischen Iglu-Bau. Das Zielwar ein Iglu zu bauen mit 13 Meter Durchmesser und einer Innenhöhe von 10.5 Metern und somit das grösste Schnee-Iglu der Welt.

Wie wurde das Weltrekord-Iglu gebaut?

Ein Pistenbully schob den Schnee zusammen, daraus wurden mit einer Motorsäge Schneeziegel geschnitten. Diese wurden Reihe um Reihe zum Iglu verbaut. Ab einer gewissen Höhe war das natürlich nur noch mit einem Baugerüst möglich.

Die Form wurde von der Firma GEOTEST von Pierre Dalban berechnet, aufbauend auf RICHARD L. HANDY „The Igloo and the Natural Bridge as Ultimate Structures“. Vom Dach des Iglus wurden über GPS Signale nach Regensdorf gesendet, wo die Firma BSF Swissphoto die Höhe überwachte. Unterstützt wurde sie dabei von der Firma Planax aus Zermatt.

Nach Fertigstellung des Baus verzierten Eis- und Schneekünstler den Innenraum des
Weltrekord-Iglus, so dass eine wunderschöne Eislounge und Schneekunst an den Wänden
zu bestaunen war.

Facts zum Iglu-Bau

📍 Standort des Weltrekords: Rotenboden, Gornergrat Skigebiet in Zermatt

🚧 Bauzeitraum mit Innenausbau: 10. – 29. Januar 2016

🏆 Neuer Weltrekord: Durchmesser 13 m, Innenhöhe 10.5 m, Aussendurchmesser 19 m, Aussenhöhe 11.5 m

🧊 Anzahl Schneeziegel, die verbaut wurden: 1387 Stück

📏 Grösse der Schneeziegel: 40 x 60 x 20 cm (H x B x T)

🏋️ Gewicht pro Block: 35 bis 40 Kilo

👷 Anzahl Personen beim Bau: bis zu 14 Personen

⏳ Dauer der Bauzeit: 11 Tage

🕐 Anzahl Baustunden: ca. 2'000 Stunden

Doppelweltrekord

Mit dem Weltrekord im klassischen Iglu-Bau ist gleichzeitig auch der höchst gelegene Showroom der Welt entstanden – dort stellt Volvo den neuen XC 90 aus. Alleine der Transport des Ausstellungsmodells mit dem Hubschrauber war eine logistische Meisterleistung und versprach einiges an Action.

Unsere Weltrekord Partner

Am Weltrekordversuch beteiligt waren neben Hauptpartner Volvo, auch STIHL, die Gornergratbahn und die Matterhorn Zermatt Bergbahnen AG. Sie unterstützten in grosszügiger Weise den Transport des benötigten Materials und der Manpower.